Ich lese, jeden Tag ein wenig, Adalbert Stifter, gesammelte Werke in sechs (dicken) Bänden aus dem Nachlaß meiner Tante (C.Bertelsmann-Verlag 1956).

Ich schätze seine langatmigen, romantischen Naturschilderungen und Landschaftsbeschreibungen. Sie sind heutzutage ein wertvoller Beitrag zur Entschleunigung unseres Lebens – und das tut uns gut.

Stifter war nicht nur ein begnadeter Dichter, sondern auch ein passionierter Maler und Zeichner. Seine Texte, die sich auf letzteres beziehen, sind auch heute noch, für Künstler wie auch Kunstkonsumenten, beachtenswert. Seine Sehnsucht nach Harmonie, seine harmonische Weltschau, sind auch wesentliche Bestandteile meiner Arbeit. So findet sich in ihm eine Seelenverwandtschaft, die ich immer mehr fühle.

In dem Band 4 „Der Nachsommer“ lässt er in dem Kapitel „Die Annäherung“ seinen Gastfreund, in Betrachtung einer antiken, gewandeten Frauenskulptur, folgendes äußern: Weiterlesen »

07. Mai 2014 · Kommentieren · Kategorien: Dies und das · Tags:

ChemtrailMitnichten, vielmehr eine „secret mission“, wie so viele Dinge in der Welt in der wir leben. Dies sind sogenannte Chemtrails, die an schönen Tagen mit blauem Himmel als Kondensstreifen zahlreicher militärischer Flugzeuge in „schönen“ sich kreuzenden Bahnen den Himmel durchpflügen und nach kurzer Zeit eine flächendeckende Wolkendecke schaffen. Selbst in Zeiten des Kalten Krieges gab es eine solche Konzentration an Flugbewegungen nicht. Man erinnert sich: Normale Kondensstreifen bleiben schmal und verlieren sich nach einiger Zeit. Diese aber breiten sich aus.

Wenn Sie mehr wissen wollen, googeln Sie mal nach „Chemtrails“. Sie werden viele Informationen finden, nur meines Wissens keine von Politikern. Ein Aufsatz in der gestrigen Rheinzeitung unter dem Titel „Kondensstreifen: Verschwörung am Himmel? Theorien über Chemtrails frei erfunden“ brachten mich auf die Palme. Jörg Lorenz hat ein „Aufklärungsbuch“ geschrieben, und dieses wurde hier vorgestellt. Er lässt nichts aus, was die „Chemtrailanhänger“ ins Lächerliche zieht. Selbst eine Verbindung zu Neonazis wird hergestellt und die Furcht geschürt, dass solche Leute „mal durchdrehen und eine Attacke auf ein Flugzeug starten“.

Für jedes Argument gibt es ein Gegenargument, für jedes Gutachten ein Gegengutachten. Man darf in unserer Zeit weder dem einen noch dem anderen glauben. Man muss die Interessen, die damit verbunden sind, hinterfragen. Also: Wer ist Jörg Lorenz? Wer hat sein Buch und ihn bezahlt?